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Der Bezirk Spandau ist, mit rund 225.000 Einwohnern, der westliche Randbezirk der Stadt Berlin. Hier lassen sich naturnahe Erholung und die Nähe zu den Angeboten der Berliner Innenstadt hervorragend kombinieren.
Als Teil der Landesverwaltung nehmen wir vielfältige Aufgaben im direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern unseres Bezirks wahr.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen Facharzt der Fachrichtung Psychiatrie und Psychotherapie im Fachbereich Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitshilfe für Erwachsene, Sozialpsychiatrischer Dienst.
Sie nehmen Aufgaben im Rahmen der Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitshilfe für Erwachsene gemäß § 1 Abs. 3 Nr.3 i.V. § 8 Abs. 2 Nr. 5 GDG mit dem Schwerpunkt von Aufgaben des Sozialpsychiatrischen Dienstes gemäß § 8 Abs. 4 GDG i.V.m. dem PsychKG und dem Betreuungsgesetz wahr.
Gewährleistung zielgruppenadäquater Beratungs- und Betreuungsangebote für den Personenkreis der psychisch Kranken und Behinderten einschl. Abhängigkeitskranken sowie der durch psychische Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen Gefährdeten und von psychischen Behinderungen Bedrohten;
Durchführung psychiatrischer Untersuchungen einschl. der Veranlassung geeigneter psychosozialer bzw. therapeutischer Maßnahmen sowie der Krisenintervention;
Durchführung von Maßnahmen der Unterbringung nach dem PsychKG;
Erstellung psychiatrischer Gutachten und Stellungnahmen zu psychiatrischen Fragestellungen. Führen psychotherapeutisch orientierter Gespräche. In Vertretungssituationen auch Beratung von behinderten bzw. von Behinderung bedrohten Menschen, von Menschen mit einer chronischen Erkrankung, einschließlich der Erkrankung an Aids sowie von Krebskranken gemäß § 8 Abs. 2 Nr. 6 und 7 GDG.
Außerhalb der tageweisen Einteilung für den Krisendienst zwischen 8.00 und 16.00 Uhr wird im Haus unter dem Aspekt des „work-life-balance“ eine flexible Arbeitszeit angeboten. Rufbereitschaftsdienste für Wochenenden und Feiertage fallen nur vormittags etwa einmal monatlich an.
Eine Teilzeitbeschäftigung wäre unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen im Falle einer gleichmäßigen Stellenteilungsmöglichkeit realisierbar.
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Formale Voraussetzungen:
Ärztliche Approbation. Anerkennung als Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie. Ärztinnen/Ärzte anderer Fachrichtungen oder ohne Facharztanerkennung müssen über einschlägige Erfahrungen auf dem Gebiete der Psychiatrie verfügen (Ohne Facharztanerkennung ist nur eine Eingruppierung in die Besoldungsgruppe A 13 bzw. Entgeltgruppe 14 TV-L möglich).
Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für den höheren Medizinaldienst.
Es liegt ein Anforderungsprofil vor, welches angefordert werden kann.
Fachkompetenzen:
Sicherheit im Umgang mit den für den Bereich einschlägigen Rechtsvorschriften (GDG, SGB, BGB, PsychKG, PflegeG) sowie in der Anwendung der medizinischen Fachkenntnisse. Die/der Bewerberin/Bewerber sollte in der Lage sein, qualifizierte Begutachtungen zu erstellen.
IT-Kenntnisse sind erforderlich.
Außerfachliche Kompetenzen:
Sehr wichtig ist die Fähigkeit zeitnahe und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen und für diese Verantwortung zu übernehmen. Erwartet werden darüber hinaus Belastbarkeit, Selbstständigkeit, Konfliktfähigkeit und die Fähigkeit zu personen- und situationsbezogener sowie zielorientierter Beratung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch per E-Mail an bewerbung@ba-spandau.berlin.de zur Kennziffer 03/2015.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Personen mit Migrationshintergrund werden ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.
Die Auswahlentscheidung wird aufgrund der Eignung getroffen.
Es sollte die Bereitschaft bestehen, sich verbeamten zu lassen. Aufgrund des Funktionsvorbehalts gemäß Artikel 33 Abs. 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ist eine Aufgabenwahrnehmung - zumindest für entsprechende Leitungspositionen - nur durch eine Beamtin/einen Beamten möglich. Es besteht inabsehbarer Zeit eine Aufstiegsmöglichkeit zur Fachbereichsleitung.
Kosten, welche Ihnen im Rahmen des Auswahlverfahrens entstehen, werden nicht übernommen.
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