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Hallo,

ich bin gerade dabei meine MTLA-Ausbildung zu beenden und werde mir danach wohl irgendwo einen Arbeitsplatz in einem Krankenhaus-Labor suchen. Ich wollte einmal fragen, wie es da mit Schichtdienst aussieht. Ist das üblich und wie oft muss man dann nachts arbeiten? Wie sehen Eure Erfahrungen dazu aus? Bekommt man dann auch mehr Geld, also Schichtzulage, oder lohnt sich das nicht für den zusätzlichen Stress durch den Schichtdienst?

Freue mich über Eure Antworten

Liebe Grüße
Katrin

Hallo Katrin,

Schichtdienst ist üblich, macht bei uns aber auch nicht jeder. Manche Laborarbeiten müssen eben auch in der Nacht erledigt werden. Schichtzulage bekommst Du dann natürlich. Ob es sich lohnt, die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Ich habe auch zeitweise mit Nachtschichten gearbeitet und kam damit gar nicht klar. Da verzichte ich lieber auf die 300 Euro, als meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

Johanna

Hallo Mädels,
es ist super, wenn man in unserem Beruf sich aussuchen kann, ob man Nachtdienste macht oder nicht
Es hängt im Prinzip davon ab, ob man im grossen oder kleinem Labor arbeitet. Im großen kommt man vielleicht seltener dran oder es gibt welche, die lieber nachts arbeiten und andere profitieren davon. Dafür ist aber der Stress von der Routine tagsüber unvermeidbar
Wenn die Nachtschichten als Bereitschaft laufen( oft der Fall), dann gibt es keine Zuschläge, nur abfeiern der Stunden. Und wenn man seit Jahren im Beruf ist, kriegt man Schlafstörungen wie ich zum Beispiel
Also kurz gesagt besser zeitig umschulen, wenn man Problem mit Nachtarbeit hat!

In der Mikrobiologie haben wir keine Nachtschicht nur Wochenenddienste

Bei uns im Krankenhauslabor gibt es für nachts (Bereitschaftsdienst) MTAs, die NUR Nachtdienste machen.
Früher ging es reihum.

Das ist von Haus zu Haus verschieden und näheres erfährst du erst, wenn du vor einer Bewerbung nachfragst.