Hilfe: Unglücklich mit der Assistenzarztstelle
Verfasst: Mo 09.04.2018, 18:48Hallo zusammen,
ich habe mein Medizinstudium abgeschlossen und jetzt zum 1.4. eine Stelle als Assistenzarzt angetreten, allerdings nicht in meinem Wunschfach. Meine Freundin studiert noch und ich wollte in der Nähe bleiben. Da in meinem Wunschfach keine Stelle frei war, habe ich mich dann vorerst für etwas anderes entschieden.
Nun zu meinem Problem: Ich bin absolut unglücklich. Ich kann dem Fach keine Freude entnehmen. Ich bereue im Augenblick jede Sekunde meine Entscheidung, die Stelle angenommen zu haben. Die Krankheitsbilder interessieren mich nicht und ich kann den Erfolgserlebnissen keine Freude entnehmen. Natürlich ist es wahrscheinlich normal, dass man sich am Anfang überfordert fühlt, aber ich glaube nicht, dass es alleine daran liegt. Und ich kann mir nicht vorstellen, es ein halbes Jahr dort auszuhalten. Ich habe Angst vor dem nächsten Tag. Auf der Arbeit fühle ich mich wie ein Zombie.
Was kann ich tun? Ging es anderen von euch auch so? Soll ich kündigen? Ich habe Angst, mir meine Karrierechancen zu ruinieren, wenn ich vor einem halben Jahr abbreche. Falls ich kündige, kann ich das aus meinem Lebenslauf weglassen? Ich schreibe nebenher noch an meiner Dissertation und könnte die Zeit vom Abschluss bis jetzt auch mit der Fertigstellung der Dissertation begründen.
Ich brauche wirklich Hilfe. Aktuell weiß ich einfach nicht mehr weiter. Vielen Dank!
ich habe mein Medizinstudium abgeschlossen und jetzt zum 1.4. eine Stelle als Assistenzarzt angetreten, allerdings nicht in meinem Wunschfach. Meine Freundin studiert noch und ich wollte in der Nähe bleiben. Da in meinem Wunschfach keine Stelle frei war, habe ich mich dann vorerst für etwas anderes entschieden.
Nun zu meinem Problem: Ich bin absolut unglücklich. Ich kann dem Fach keine Freude entnehmen. Ich bereue im Augenblick jede Sekunde meine Entscheidung, die Stelle angenommen zu haben. Die Krankheitsbilder interessieren mich nicht und ich kann den Erfolgserlebnissen keine Freude entnehmen. Natürlich ist es wahrscheinlich normal, dass man sich am Anfang überfordert fühlt, aber ich glaube nicht, dass es alleine daran liegt. Und ich kann mir nicht vorstellen, es ein halbes Jahr dort auszuhalten. Ich habe Angst vor dem nächsten Tag. Auf der Arbeit fühle ich mich wie ein Zombie.
Was kann ich tun? Ging es anderen von euch auch so? Soll ich kündigen? Ich habe Angst, mir meine Karrierechancen zu ruinieren, wenn ich vor einem halben Jahr abbreche. Falls ich kündige, kann ich das aus meinem Lebenslauf weglassen? Ich schreibe nebenher noch an meiner Dissertation und könnte die Zeit vom Abschluss bis jetzt auch mit der Fertigstellung der Dissertation begründen.
Ich brauche wirklich Hilfe. Aktuell weiß ich einfach nicht mehr weiter. Vielen Dank!
