Begleitend finden die persönlichen und professionellen traumaspezifischen Zugangswege der KollegInnen Berücksichtigung. Eigene, aktuelle Erfahrungen können in jedem Modul in Form einer Supervision mit den KollegInnen besprochen werden.
Modul 1:
Grundlagen systemischer Traumapädagogik und Traumafachberatung
Einführung in die Traumapädagogik
Trauma, Stress und Salutogenese
Traumatisierte Kinder und ihre Familien
Ressourcenorientierte Elterngespräche
Kreative Methoden in der traumapädagogischen Arbeit
Mögliches Einschalten von Polizei und Gerichten
Supervision
Modul 2:
Trauma in der Familie
Trauma im Lebensverlauf:
Traumatisierte Jugendliche und ihre Familien
Co-traumatische Prozesse
Transgenerationale Weitergabe von Traumatisierungen
Wie chronischer traumatischer Stress den Alltag verändert
Stabilisierung und Ressourcenaufbau
Folgen vom Trauma bei der Schul- und Ausbildungslaufbahn
Teilearbeit
Supervision
Modul 3:
Trauma im System
Trauma im Lebensverlauf:
Traumatisierte Jugendliche in Einrichtungen
Konzept des sicheren Ortes
Stabilisierung und Ressourcentechniken
Bildschirmtechnik
Ressourcentrigger
Selbstbemächtigung traumatisierter Jugendlicher
Systemische Landkarte des Hilfekontextes
Supervision
Modul 4:
Trauma und Gewalt
Trauma im Lebensverlauf:
Traumatisierte Erwachsene
Traumatisierung durch Krieg und Flucht
Innerfamiliäre Gewalt
Stabilisierung in Krisen
Soziale Stabilisierung und interpersonelle Präsenz - die Rolle der Professionellen
Traumatisierte Erwachsene und ihre Kinder
Supervision
Modul 5:
Rückblick und Integration
Trauma im Lebensverlauf: Integration traumatischer Erfahrungen in die Lebenserzählung, Retraumatisierung im Alter
Prozessplanung in der traumapädagogischen Arbeit und Traumafachberatung
Strategien traumazentrierter Arbeit
Trauma und Trauer
Abschied: Notfallkoffer für den weiteren Weg
Modul 6:
Abschluß
Supervision
Kolloquium
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