Krankenpflegehelfer/in
Krankenpflegehelfer Stellenangebote
Jobbezeichnung / Unternehmen | Anzeigendatum Einsatzort |
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AllcuraMed Personal Düsseldorf
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13.12.2024
Raum Düsseldorf
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DIAKOVERE gGmbH
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13.12.2024
30625
Hannover |
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AllcuraMed Personal Schwerin
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11.12.2024
Raum Schwerin
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Lebenszentrum Königsborn gGmbH
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10.12.2024
59425
Unna |
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Berufsbild Krankenpflegehelfer
Krankenpflegehelfer (oft auch als Pflegehelfer oder früher auch als Schwesternhelferin bezeichnet) unterstützen examinierte Pflegekräfte wie Krankenschwestern und Krankenpfleger bei Ihrer Arbeit. Sie kommen vornehmlich in Krankenhäusern, bei Pflegediensten und in Pflegeheimen zum Einsatz.
Der Beruf Pflegehelfer ist ein Gesundheitsfachberuf, bei dem die Ausbildung bundesweit nicht einheitlich geregelt ist. Je nach Bundesland dauert die Ausbildung ein bis zwei Jahre, die exakten abschließenden Berufsbezeichnungen sind ebenfalls von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Der Frauenanteil bei Krankenpflegehelfern liegt bei mehr als 90 Prozent.
Aufgaben einer Krankenpflegehelferin im Detail
Krankenpflegehelfer assistieren dem examinierten Pflegepersonal bei den täglichen Arbeiten, wobei der Schwerpunkt ganz klar bei den allgemeinen pflegerischen Tätigkeiten sowie im Bereich Hygiene liegt.
Zu den Pflegemaßnahmen gehören beispielsweise das Betten und Drehen der Patienten, Unterstützung bei der Körperpflege der Patienten sowie einfache therapeutische Maßnahmen wie das Einreiben von Salben oder das Anlegen von Verbänden und auch unterstützende Tätigkeiten bei diagnostischen Untersuchungen. Insgesamt gesehen sind diese Arbeiten also vergleichbar mit den Arbeiten einer Krankenschwester, gehen allerdings nicht so sehr in die Tiefe. Daher sind Pflegehelfer auch in der Regel dem examinierten Personal unterstellt.
Ein weiteres wichtiges Arbeitsgebiet für Krankenpflegehelfer ist der Bereich Hygiene. Darunter entfallen zum Beispiel das Beziehen der Betten, die Weitergabe der gebrauchten Bett- und Schmutzwäsche sowie das Reinigen und Desinfizieren sonstiger Pflegehilfsmittel. Allgemein sind Pflegehelfer somit für die Sauberkeit der Patientenunterbringung verantwortlich.
Ausbildung zum Krankenpflegehelfer
Wie bereits erwähnt, ist die Ausbildung für Krankenpflegehelfer in Deutschland nicht einheitlich geregelt und wird in manchen Bundesländern sogar gar nicht mehr angeboten. Stattdessen existiert dort dann seit August 2007 die Ausbildung zum Gesundheits- und Pflegeassistenten. Dieser Beruf ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf mit einer zweijährigen Ausbildung. Die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer dauert hingegen nur ein Jahr (Ausnahmen sind Hamburg und Niedersachsen mit zweijähriger Ausbildung). Voraussetzung ist ein Hauptschulabschluss. Die theoretische Ausbildung erfolgt an einer Schule des Gesundheitswesens, während praktische Kenntnisse bei Praktika in Kliniken und Pflegheimen vermittelt werden. Die abschließende Berufsbezeichnung variiert ebenso je nach Bundesland. Möglich sind zum Beispiel die Bezeichnungen Krankenpflegehelfer, Pflegefachhelfer oder Gesundheits- und Krankenpflegeassistent. Da es sich beim Krankenpflegehelfer um keinen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf handelt, variiert die Ausbildungsvergütung je nach Bundesland. Eventuell fallen sogar Lehrgangs- und Prüfungsgebühren an. Eine Förderung über BAföG ist aber möglich.
Was verdient man als Krankenpflegehelfer?
Krankenpflegehelfer, die bei öffentlichen Einrichtungen angestellt sind, werden nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bezahlt. Je nach Berufserfahrung und durchgeführter Weiterbildungen werden sie in die Entgeltgruppen 4 bis 6 eingestuft, das Bruttoeinstiegsgehalt dürfte damit in etwa bei 2100 Euro liegen. Private Arbeitgeber können sich an dem Gehalt nach TVöD orientieren, können aber natürlich auch davon abweichen. Auch regionale Unterschiede sind hier zu verzeichnen, so dürfte beispielsweise der Verdienst in strukturschwachen Gebieten im Osten niedriger ausfallen als in einer westdeutschen Großstadt.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Krankenpflegehelfer
Krankenpflegehelfer können sich durch Weiterbildungslehrgänge auf einzelne Bereiche Ihrer Arbeit spezialisieren und das Wissen darüber vetiefen. Solche Qualifizierungslehrgänge können zum Beispiel ein Erste-Hilfe-Kurs sein, Kurse im Bereich der Hygiene (Vermittlung von Kenntnissen im Bereich der Sterilisation, Desinfektion, Reinigung oder auch im Arbeitsschutz) oder auch Kurse im Bereich der Altenarbeit sein. Solche Lehrgänge dauern in der Regel nur wenige Tage und dienen dazu, immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Wer im Beruf aufsteigen möchte, für den bieten sich Weiterbildungen zum Gesundheits- und Krankenpfleger, zum Kinderkrankenpfleger, zum Altenpfleger oder auch zur Hebamme an.